Frank Schablewski
(Nació en 1965 en Hannover, Alemania) escribe poemas desde un enfoque interdisciplinario con bailarines y coreógrafos. Es autor, asimismo, de textos de crítica artística y literaria.
OBRA:
1995: Publikumspreis beim 1. Düsseldorfer Dichterpreis
1997: Stipendium der Hermann-Haake-Stiftung, Stuttgart
1999: Förderung durch die Stiftung Kunst und Kultur NRW
2001: Arbeitsstipendium der Stadt Düsseldorf
2001: Reisestipendium für Israel von Stadt, Land und Bund
2001: Förderung durch die Stiftung Kunst und Kultur NRW
2001: Amsterdam-Stipendium
2002: Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
2003: Reisestipendium Türkei des Landes Nordrhein-Westfalen
2003: Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf[1]
2004: Reisestipendium Israel der Stadt Düsseldorf
2007: Türkeistipendium der Staatskanzlei NRW
2007: Arbeitsstipendium Kunststiftung NRW
2009: Projektstipendium der Kreissparkassenstiftung und der Sparkassenstiftung Rheinland
Ramales
de nuevo acurrucado puesta entre los padres
pecho y cuévano del tórax se entrelazan
espinazos de arbustos
en un hilo umbilical
inmediato
un huevo igual a otro maquillados
en ramajes de nidos vacíos
a media asta
árboles sembrados muertos
bajo el punto de herrumbre
colgando entre el follaje al rojo vivo
madera talada inmóvil
oscuro sin nieve entre los pinos
derretido verde azul
de humedad podrido
en momentos acuosos se arrastran
indecisas imágenes de sueños se desprenden de las manchas
embadurnados de tierra cabello pegajoso de sudor
con una gasa que cubre la piel erizada
a un dedo lejos del corazón
recuerda sentir las ciénagas del tiempo pascual
caparazones cubiertos de verde gas
pegado de la mano
como una madeja descabellada
en brazos desterrados cada
final se abre con bastiones de flores
Übersetzung: Traducción de Carmen Ollé con el apoyo de Fernando Lasarte Prieto
Zweigställe
wieder kauernd unter Alten gelegen
Brust an Brustkorb geflochten
aus Buschgräten aufgezogen
an einer Schnur
gerade gleich
einem Ei dem anderen schön gefärbt
in leeren Zweigställen
auf halbmast
Bäume wie tot ausgesät
unter Rostgrenzen in der Luft
hängend mit brandrotem Laub
an geschlagenen Hölzern unbewegt
dunkel ohne Schnee zwischen Tannen
verschmilzt grün und blau
Fäule vor Nässe
in verschwommenen Augenblicken kriechen
zögernd aufgelöst Traumbilder von Flecken
Erde verschmiert schweissverklebtes Haar
über Gebindeweben auf Gänsehäuten
fingerbreit vom Herzen entfernt
sich erinnert gefühlt an Ostermarschen
mit Gehäusen unter Gasmatten bedeckt
Hand in Hand alles aus der Nähe
wirkt wie ein Zwirngespinst
an ausgehobenen Armen jedes
Ende offen mit Blütenständern
© Rimbaud Verlag, Aachen
De: Wasserfelle
Publicado en:: 2001, Rimbaud Verlag
Cadáver de ángel
a los pies desde lejos destripa hocicos
de la cabeza clarean los pelos de punta
delante de un maxilar
polillas apartadas en un golpe de alas
con el ultimo esfuerzo del cuerpo en el dolor la calma
regurgitan oportunos picos
clamando al cielo cual flores
uno tras otro insaciables
el cadáver de ángel estira el cuello hinchado en alto
forzado a entregar los pedazos
todo
el peso grave de los labios juntos al costado
sin sangre persigue
en distinta mano
ensordece para vivir
de otros el choque irradia con retardo
vibraciones de la corriente alterna
por un segundo con la tensión
al punto muerto los dedos recluyen el resto por los ojos
la atadura suelta el embotamiento
intemible frente al ser empolvado de sangre
socava la presa amor enfrascado
Übersetzung: Traducción de Carmen Ollé con el apoyo de Fernando Lasarte Prieto
Engelkadaver
zu Füßen von weitem auszunehmen die Fressen
vom Kopf das Haar jemandem graut
vor Kiefer
fern
Spannern einen Flügelschlag entfernt
mit letztem Körpereinsatz den Ruheschmerz
hoch gewürgt zu gelegenen Mäuler
himmelschreiend jeder Blüte gleich
hinter der anderen eine unersättlich scheint
der Engelkadaver steht bis zum Hals hinauf
geschlagen das gebrochene herzugeben
all
es fällt schwer aufeinander die Lippen
blutleer gepreßt in die Seite jeder nach ging
in der Hand des anderen auf
hören zu leben
von anderen der Schock sich zeitlich versetzt
im Wechselstrom zu Schwingungen
in der Sekunde jemand die Spannung
auf den Nullpunkt legt die Finger hinein
den Rest aus den Augen zu schließen
in einem löst das Gebundene die Betäubung
unfurchtbar gegenüber dem blütenbeschmiert
den Damm unterspült in Sichverliebenden
© Rimbaud Verlag, Aachen
De: Eros Ionen
Publicado en:: 2003, Rimbaud Verlag
Corteza del lago
Los restos del trineo
en el lodo
tras el rastro de
las olas
entre las piedras
ya floreció la escarcha
empaña el espejo
viciado tono
de la corteza del lago
no aguanta
un paso más del cuerpo
para quedarse
en los cráneos
en la arena
un pie ante los otros
Übersetzung: Traducción de Carmen Ollé con el apoyo de Fernando Lasarte Prieto
Seerinde
das Schlittenholz
im Uferschlamm
liegt an dem
sich Wellen rechen
zwischen den Steinen
blüht jetzt der Frost aus
beschlägt den Spiegel
glatt der schale Ton
der Seerinde
der nicht trägt
drei Schritte von dem
Leib zu bleiben
in den Schädeln
in den Sand
gesetzt einen Fuß
vor den anderen
© Frank Schablewski
De: unveröffentlichtem Manuskript
Figuras en sueños
una joroba de buey crece por el constante
balanceo de la cabeza
festones de nieve lastran el vestido
de la amada
alguien le aprieta el cuello
blanco almidonado
asesino de niños con manchas de frutas
a lo lejos granaderos rastrillan las casas
una vida se escapa en la luz parturienta
entre olores hinchados
y se arrebata como un niño
por distinto motivo
en el frío nadie revela sus detalles
desde hace mucho una figura en el sueño emite
mensajes antes de que los padres
despierten
alguien sigue siendo una espina en el ojo
con la cabeza coronada en el árbol
la cola de un proyectil
entre las estrellas
Übersetzung: Traducción de Carmen Ollé con el apoyo de Fernando Lasarte Prieto
Traumfiguren
ein Buckel wächst durch ein dauerndes
wenden des Kopfes nach den beiden
Seiten ein Gegengewicht im Schnee
versäumt das Kleid der Geliebten
jemand legt einen um
den Hals den weiß gestärkten
Kindermörder befleckt von Säften des Granatapfels
Grenadiere suchen entfernte Häuser heim
ein Leben entweicht im kreißenden Licht
zwischen aufgeblähten Gerüchen
und gebärdet sich als Kind
aus einem anderen Grund
in der Kälte gibt niemand
sich zu erkennen im Einzelnen
längst strahlt eine Traumfigur Nachrichten aus
bevor die Elternteile zu sich kommen
jemand bleibt ein Dorn im Auge
mit dem Haupt in der Baumkrone hängen
am Himmel steht ein Flugkörperschweif
in der Nacht in den Sternen
© Frank Schablewski
De: unveröffentlichtem Manuskript
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