Dieter Leisegang (1942-1973)
Nació el 25 de Noviembre 1942 en Wiesbaden y murió el 21 de Marzo 1973 en Offenbach am Main ) era un autor alemán, filósofo y traductor.
POESÍA:
Bilder der Frühe (Privatdruck), Offenbach am Main 1962.
Aufbruch der Stille, Prosa, Offenbach am Main 1963
Übung eines Weges (Privatdruck), Offenbach am Main 1964
Brüche. Bläschke, Darmstadt 1964
Überschreitungen. Bläschke, Darmstadt 1965
Intérieurs. Jolei Holzschnitte. Nachwort: Hans Hinterhäuser. Heiderhoff, Frankfurt 1966
Hoffmann am Fenster. Zeichnungen von Claire-Lise Holy. Nachwort: Hans-Jürgen Heise. Heiderhoff, Frankfurt 1968
Unordentliche Gegend. Aphorismen, Gedichte, Übersetzungen 1960-1970. Acht Zeichnungen von Jolei. Heiderhoff, Frankfurt 1971
Aus privaten Gründen. Gedichte und Aphorismen. Heiderhoff, Frankfurt 1973
Bei Abwesenheit von Wolken – Aphorismen zur Landschaft. Leisegangs Texte zu Bildern von Jolei. Heiderhoff, Echzell 1976
Lauter letzte Worte. Gedichte und Miniaturen. Hg. u. Nachwort Karl Corino. Suhrkamp, Frankfurt 1980
Übung eines Weges. Gedichte. Hrsg. Roswitha Heiderhoff u. Karl Corino, Heiderhoff, Eisingen 1986
Essays (Theorie der Gestaltung) [Bearbeiten]
Die Form sichtbar machen, in: Katalog der Frankfurter Sezession, Frankfurt 1963
Die Welt lesen, in: Horst Heiderhoff, Drucke und Typografie, Mainz 1965
Aber trenne die Schichten... Reflexionen zu Gedichten von Paul Lüth, in: Deutsches Ärzteblatt 7, 12. Februar 1966, S. 462-463
Nachwort, in: Carl Schmachtenberg, Ausgewählte Gedichte, Frankfurt [Druck der Horst-Heiderhoff-Presse 2] 1967
Die Wahl einer Schrift, in: Horst Heiderhoff Typographie, Wiesbaden 1967
Was ist Grafik-Design und was kann es leisten?/What means Graphic-Design and what can it perform?, in: design international 2/[19]70, S. 8-17
Prolegomena zu einer Theorie der Gestaltung I: Einleitung, in: design international 4/[19]70 [?], S. 6-7
Prolegomena zu einer Theorie der Gestaltung II: Gestaltung und Information/Prolegomena to a Theory of Designing II: Designing and Information, in: design international 1/[19]71 I, S.54-60 [eine etwas längere Fassung unter dem Titel Gestalt – Information – Kunst, in: Druck-Print, 1/1971, S. 13-16; beide Fassungen gehen auf das 26 Seiten umfassende Typoskript im Nachlass Dieter Leisegang im Deutschen Literaturarchiv Marbach zurück, sind aber jeweils in unterschiedlichen Graden überarbeitet]
Aggression als Heilslehre, in: Der Literat, Heft 12, Frankfurt 1970
Heinrich Wehmeiers didaktische Typographie, in: Der Polygraph, Beilage zu Heft 20-[19]71
Lücken im Publikum. Relatives und Absolutes bei Franz Kafka. In: Philosophie als Beziehungswissenschaft. Festschrift für Julius Schaaf. Heiderhoff, Frankfurt 1974, S. XVI/ 3-56
Philosophische Schriften [Bearbeiten]
Die drei Potenzen der Relation. Heiderhoff, Frankfurt 1969
Dimension und Totalität. „Entwurf einer Philosophie der Beziehung“. Heiderhoff, Frankfurt 1972
Philosophie als Beziehungswissenschaft. Festschrift für Julius Schaaf (Hrsg. mit Wilhelm Friedrich Niebel). Heiderhoff, Frankfurt 1974
Mathematik [Bearbeiten]
Vorbereitende Ausführungen zum Thema: Primzahlentabellen im Zahlbereich über 10 hoch sieben, Typoskript o.J., 16 S. (Nachlass Dieter Leisegang, Deutsches Literaturarchiv Marbach)
Filme/Rundfunkfeatures [Bearbeiten]
Ein Fenster zur Welt, Gedichte von zehn slowenischen Autoren, Süddeutscher Rundfunk, 5. September 1968
Erich Martin, Porträt eines Malers, Hessisches Fernsehen, 8. Juli 1969
Dichter über ihre Dichtungen, Hessisches Fernsehen, 8. Juli 1969
Die Pariser Biennale für junge Kunst, Hessisches Fernsehen, 22. Oktober 1969
Ich schreibe ... Resignation und Tendenz in der deutschen Lyrik nach Auschwitz, Hessisches Fernsehen, 11. November 1969
Die Gießener Musiktage 1969, ARD, 23. November 1969
Aus dem Nachlaß der sechziger Jahre, ARD, 1. Januar 1970
Kunst und Kitsch im Kinderbuch, Hessisches Fernsehen, 23. Februar 1970
Die Kinderbuchmesse in Bologna, ARD, 25. April 1970
Übertragungen [Bearbeiten]
W. H. Auden, The Common Life, Darmstadt 1964
W. H. Auden, The Cave of Making, Darmstadt 1965
Hart Crane, Moment Fugue, Darmstadt 1966
Edvard Kocbek, Die Dialektik, Frankfurt 1968
En el infierno
Me han hecho frío
El infierno
Seguro. Querían
Confundirme
La temperatura sin embargo
¿Cómo podría
Confudirme?
¿A mí, en el infierno?
In der Hölle
Mir haben sie die Hölle
Kalt gemacht
Sicher. Sie wollten mich
Irritieren
Die Temperatur jedoch
Wie sollte sie mich
Irritieren?
Mich, in der Hölle?
Tú
Si de verdad
Me amases -
(La melodía
Que uno se tararea)
Du
Wenn Du mich wirklich
Lieben solltest -
(Eine Melodie, die
Man mitsummt)
Entre hermanos
"Todos somos hermanos
El uno como el otro"
Así hablan sólo quienes no
Tienen hermano
Unter Brüdern
"Wir sind doch alle Brüder
Einer wie der andre"
So reden nur, die keinen
Bruder haben.
Confesión
En mitad de una conversación
Ser pillado mintiendo
Comenzaba como comienzan
Todas las mentiras, con: Yo
Geständnis
Mitten im Gespräch
Von einer Lüge ertappt worden
Sie begann, wie alle
Lügen beginnen, mit: Ich
Aprender a reír
En camas de hospital, en salas de espera
De sanatorios
En los cafés, de tarde
Cuando (la mayoría de las veces) uno está solo
Siempre aparece falsa la alegría
Fingida
Para la muerte a primeras de cambio
Ya en tus ojos
Tan luminosos
Que el temor más pequeño llena de tristeza
Mi aprender a reír
No puede ser
Lachen lernen
In Krankenhausbetten, Aufenthaltsräumen
Von Sanatorien
In Cafehäusern, abends
Wo man (wie meistens) allein ist
Fällt nur falsche Fröhlichkeit ein
Aufgesetzte
Zu erstbestem Sterben bereit
Selbst in Deinen Augen
Die so hell sind
Daß die geringste Furcht trüb macht
Kann mein Lachenlernen
Nicht sein
Vestigios
Un libro que poseo
Dedicado por Albert Schweitzer
Un disco
"It's the talk of the town"
Rayado
78 revoluciones por minuto
Un cuarto que
Me ayuda a recordar
Que le pinté un bigote
A Konrad Adenauer
Una cicatriz a la que puedo acogerme
Cuando se trata
De que me tranquilice
Un par de fotos con las que me río
Porque mi padre dijo algo
Tu cuerpo
Que tanto sufrimiento me produce
Entre todo el jaleo muerto
Relikte
Ein Buch, das ich besitze
Mit einer Widmung von Albert Schweitzer
Eine Platte
"It's the talk of the town"
Verkratzt
78er Geschwindigkeit
Ein Zimmer, das mir erlaubt
Mich daran zu erinnern
Daß ich Konrad Adenauer einen
Schnurrbart anmalte
Eine Narbe, an die ich mich halten kann
Wenn es darum geht
Mich auszuruhn
Paar Fotografien, aus denen ich lache
Weil es mein Vater gesagt hat
Dein Körper, der mir
So leid tut
Zwischen all dem toten Klinbim
El avaro
"¿Detestas el dinero?"
Pero él entiende la pregunta de un mendigo
Y responde:
"¡Como mínimo tanto
Como tú!"
Der Geizige
"Haßt du Geld?"
Versteht er Bettlerfragen
Und sagt:
"Doch mindestens so sehr
Wie Du!"
Naturaleza de las ratas
"Devoramos vuestro veneno"
Dijeron las ratas, "sólo
Con tal de que vosotros no
Nos torturéis"
Rattennatur
"Wir fressen euer Gift"
Sagten die Ratten, "nur
Damit ihr an uns
Nicht irre werdet"
Voces
Una mañana en que
Los pájaros
Habitan en sus voces
De día son en vano
(Puras enseñanzas no escuchadas
En el jaleo inhumano)
Entonces la tarde
Las recoge del cielo
Y finalmente
Las silencia
Stimmen
Ein Morgen, wo
Die Vögel
Auf ihren Stimmen wohnen
Tagsüber sind sie umsonst
(Lauter unerhörte Weisen
Unter all dem fremden Lärm)
Dann der Abend
Der sie vom Himmel aufliest
Und endlich
Verschweigt
Concierto para piano
Es uno de Mozart, creo
Con los tres decididos
Acordes ascendentes al comienzo
Nosotros lo escuchábamos con frecuencia
Cuando veíamos al otro ir hacia arriba
Dies eine von Mozart, glaub ich
Mit den feststellenden drei
Aufwärtsakkorden am Anfang
Wir haben es oft gehört. Wir, als
Wir einander noch aufwärts sahen
Todavía un deseo
Mejor morir en primavera
Cuando todo
Se quiere despertar:
Y no en otoño
Con los cansados
1963*
Auch ein Wunsch
Am besten im Frühling sterben
Wenn alles
Erwachen will
Nur ja nicht im Herbst
Mit den Müden
1963
*El último poema publicado -póstumamente- de Dieter Leisegang, escrito, sin embargo, diez años antes de su suicidio, el 21 de Marzo de 1973 -con la entrada de la primavera y con 30 años de edad. (Nota del traductor)
Un deseo
Si tus ojos, a veces,
De cara frente a extraños
(Y más allí
Donde la situación requiere
Que los tengas cerrados)
Te contradijeran-
Ah, y no rendirte así y quedar ciego
Ante todas las cosas
Marzo, 1971
Ein Wunsch
Wenn deine Augen, manchmal
Beim Visavis mit fremden Leuten
(Und gerade dort, wo
Die Umstände es erfordern
Daß Du sie geschlossen hältst)
Dir widersprächen -
Ach, nur nicht so aufgehen und blind sein
In allen Dingen
März, 1
Lavadoras
Lavadoras
De lo contrario todo blanco -
Aquí en Sudáfrica
Se emplean negros
Waschmaschinen
Waschmaschinen
Sonst überall weiß -
Hier in Südafrika
Benutzt man schwarze
Por qué
¿Por qué llora este niño?
Sin duda
Quienes son el motivo
Responden:
Sin motivo
Warum
Warum weint dieses Kind?
Freilich
Die der Grund sind
Sagen:
Grundlos
Epílogo a mi padre
Sobre estados del alma se callaba lo íntimo,
Pasaba, su arte
Se quedó sin pasión,
En privado jugaba su partida. Él no era
Alguien que
Quisiera conversar
Un hombre que, de lejos, se quitaba el sombrero
Saludaba y
Pasaba sonriendo
Nachwort zu meinem Vater
Über Seelenzustände, Intimes schwieg
Er sich aus, sein
Kunst blieb leidenschaftlos
Unöffentlich, Spiel nebenbei. Er war
Keiner, der
Mitreden wollte
Ein Mensch, der von ferne den Hut hob
Grüßte - und
Lächelnd vorbeiging
Mahler
A lo sencillo apuntan
Tras cada estructura
Imágenes: muestra
Mucho lo literal
Sonido y sueño
(Las figuras)
Sienten
Lo que calla en el centro
Mahler
Auf Einfaches zielen
Hinter alle Strukturen
Bilder: Vieles zeigt
Ja das Wörtliche
Klang und Traum
(Die Figuren)
Campo en Verdún
Sólo en un par de metros
De tierra tantas bocas apretadas
Por cada una un puñado
Acker bei Verdun
Nur ein paar Meter Erde
Und so viele Münder gestopft
Eine Handvoll für jeden
Encuentro repentino
Tu hermano en un tren diferente
Ahí lo puedes ver sentado
A la ventana
Sólo un instante
Muy breve para una palabra de amistad.
Begegnung
Dein Bruder im anderen Zug
Da kannst Du ihn sitzen sehen
Am Fenster
Einen Augenblick nur
Zu kurz für ein freundliches Wort.
1962
Chinoiserie
Alegra tanto al káiser
(entre órdenes sangrientas)
algo de porcelana.
Chinoiserie
Den Kaiser freut so
(Zwischen blutigen Entschlüssen)
Ein wenig Porzellan.
1967
EN SOLEDAD Y SOLO
En soledad se puede aún vivir
Aquí un Yo y los otros allí
Puede vagar por alamedas
Flotar en atalayas
En soledad no es todavía solo
Tiene ojos aún, oídos, manos,
El juego de los cuerpos
Y la aflicción de estar ahí
Mas solo es todo en uno
No es ahí, no es allí, ni tan siquiera
Se puede dar o recibir
Vital vacío generalizado
EINSAM UND ALLEIN
Einsam ist ja noch zu leben
Hier ein Ich und dort die andern
Kann durch die Alleen wandern
Und auf Aussichtstürmen schweben
Einsam ist noch nicht allein
Hat noch Augen, Ohren, Hände
Und das Spiel der Gegenstände:
Und die Trauer, da zu sein
Doch allein ist alles ein
Ist nicht da, nicht dort, nicht eben
Kann nicht nehmen oder geben
Leergelebt und allgemein.
AUTOR/A: DIETER LEISEGANG
POEMAS TRADUCIDOS POR VLADIMIR GARCÍA MORALES
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